STILLEN UND MUTTERMILCH
Was wir über den positiven Einfluss von Stillen und Muttermilch auf Ihr Baby wissen:
English version below
• Ihre Muttermilch ist einzigartig. Wie ein Fingerabdruck ist auch die Zusammensetzung Ihrer Muttermilch individuell und auf Ihr Baby abgestimmt.
• Ihre Muttermilch enthält genau die richtige Menge an Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten, die Ihr Baby braucht.
• Es besteht keine Notwendigkeit, Ihrem ausschliesslich gestillten Säugling zusätzliche Flüssigkeit zu geben – selbst bei heissem Wetter. Ihre Muttermilch besteht zu 88 Prozent aus Wasser. Alle Proteine, Fette und Kohlenhydrate, die Ihr Baby ernähren und schützen, sind in den anderen 12 Prozent enthalten.
• Muttermilch hat einen positiven Einfluss auf die initiale bakterielle Besiedelung des Darms Ihres Babys. Sie hilft dadurch – wie eine personalisierte «Medizin» – bei der Entwicklung und Erhaltung eines gesunden Verdauungssystems Ihres Babys.
• Beim Stillen geben Sie jedes Mal genau die richtige Mischung von Mikroben an Ihr Baby weiter. Diese besiedeln und balancieren das Darmmikrobiom, damit der Darm Ihres Babys sauber und gesund bleibt.
• Ihre eigene Ernährung «aromatisiert» Ihre Muttermilch. Die Einführung neuer Aromen von klein auf kann Säuglingen den Übergang zu fester Nahrung erleichtern.
• Ihre Muttermilch enthält spezielle Indikatoren, die Ihrem Baby anzeigen, dass sein Bauch voll ist. Auf diese Weise wird eine Überernährung verhindert.
• Die Zusammensetzung Ihrer Muttermilch ändert sich im Laufe des Tages und im Laufe der Wochen und Monate Ihrer Stillreise. Sie passt sich jedem Stadium des Wachstums und der Entwicklung Ihres Babys an.
• Ihre Muttermilch versorgt Ihr Baby mit Antikörpern gegen viele Kinderkrankheiten, beispielsweise Ohrinfektionen und Leukämie.
• Wenn Sie eine Erkältung bekommen oder während des Stillens krank werden, produziert Ihre Muttermilch entsprechende Antikörper, die Ihrem Baby helfen, eine mögliche Infektion zu bekämpfen.
• Es ist erwiesen, dass bestimmte Inhaltsstoffe Ihrer Muttermilch auch Ihr Kind bis ins Erwachsenenalter schützen und ihm helfen, chronischen Krankheiten wie Asthma, Diabetes und Herzkrankheiten vorzubeugen.
• Das Stillen kann sogar einen positiven Einfluss auf die sozialen und kognitiven Leistungen im Erwachsenenalter ausüben.
Quellen (englisch):
Breastfed at Tiffany's, Trends in Biomedical Science
Human Milk Composition: Nutrients and Bioactive Factors, Pediatric Clinics of North America
Baby Friendly News and Research, UNICEF UK
MICROBIOME COURSES
Was wir über den positiven Einfluss von Stillen und Muttermilch auf Sie wissen:
English version below
• Während des Stillens setzen Sie das "Wohlfühlhormon" Oxytocin frei. Es hilft Ihnen, sich zu entspannen und nach dem nächtlichen Stillen wieder einzuschlafen.
• Oxytocin hilft auch, dass Ihre Gebärmutter wieder die Grösse vor Ihrer Schwangerschaft annimmt. Dadurch wird das Risiko von Nachgeburtsblutungen verringert.
• Es ist erwiesen, dass das Stillen Ihr Risiko, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken, senken kann
• Das Stillen über 12 Monate reduziert Ihr Risiko Bluthochdruck, Diabetes und Herzkrankheiten zu entwickeln.
• Sie verbrennen während des Stillens viele Kalorien. Das hilft Ihnen, Ihr Gewicht von vor der Schwangerschaft wieder zu erreichen.
• Die Nähe zu Ihrem Baby beim Stillen schafft eine einzigartige Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Kind.
• Das Stillen ist kosteneffizient: kurzfristig, da Ihre Muttermilch kostenlos ist; langfristig, da Ihre Muttermilch dazu beiträgt, kostspielige Krankheiten, die Medikamente und eine Auszeit von der Arbeit erfordern, zu verhindern.
Quellen (englisch):
Maternal Health Research, UNICEF UK
The Maternal Health Benefits of Breastfeeding, American Family Physician
Weitere Informationen zur Muttermilchforschung sowie kostenloses Bildungsmaterial finden Sie zum Herunterladen (in englischer Sprache) auf der Webseite von Human Milk CIC.
Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter info@larsson-rosenquist.org.
Fast facts about breastfeeding and breastmilk
… for your baby
• Your milk is unique – like your fingerprint, the composition of your milk is distinct to you
• Your milk has just the right amount of proteins, fats and carbohydrates that your baby needs
• There is no need to provide extra fluids for your exclusively breastfed infant – even in hot weather – as your milk is 88% water. All the proteins, fats and carbohydrates that nourish and protect your baby are packed into the other 12%
• Breastmilk helps programme your baby’s gut for life – it is a specific, personalised ‘medicine’ designed to prepare, then support your infant’s digestive system
• With each breastfeed, you pass just the right mix of microbes to your baby. These populate and balance the gut microbiome … ensuring your baby’s gut stays clean and healthy
• What you eat will flavour your milk – introducing new flavours from an early age can help infants transition to solid foods
• Your milk includes special indicators that tell your baby her tummy is full – therefore preventing overeating
• The composition of your milk changes throughout the day and over the weeks and months of your breastfeeding journey – so it aligns with every stage of your baby’s growth and development
• Your milk provides your baby with antibodies against many childhood illnesses such as ear infections and leukaemia
• If you get a cold or are ill during breastfeeding, your milk will produce corresponding antibodies to help your baby fight potential infection
• Evidence shows that certain ingredients in your breastmilk also protect your child into adulthood, helping them prevent chronic illnesses such as asthma, diabetes and heart disease
• There are even links between breastfeeding and improved cognitive and social outcomes, into adulthood
Sources
Breastfed at Tiffany's, Trends in Biomedical Science
Human Milk Composition: Nutrients and Bioactive Factors, Pediatric Clinics of North America
Baby Friendly News and Research, UNICEF UK
MICROBIOME COURSES
Fast facts about breastfeeding
… for you
• While breastfeeding, you release the ‘feel good’ hormone oxytocin – this helps you to relax and return to sleep after feeding in the night
• Oxytocin that you produce when breastfeeding also helps your uterus return to its pre-pregnancy size, thus reducing the risk of post-partum haemorrhage
• Evidence shows that breastfeeding can reduce your risk of developing breast and ovarian cancer
• Breastfeeding for 12 months reduces your risk of developing hypertension, diabetes and heart disease
• You burn lots of calories when breastfeeding, helping you return to your pre-pregnancy weight
• The closeness of breastfeeding establishes a unique bond between you and your infant
• Breastfeeding is cost efficient – short term, as your milk is free, and long term your milk can help prevent costly illnesses that require medications and time away from work
Sources
Maternal Health Research, UNICEF UK
The Maternal Health Benefits of Breastfeeding, American Family Physician
For additional information on the science of human milk – plus a wealth of free educational resources available for download – please visit Human Milk CIC.
For any questions, please contact us at info@larsson-rosenquist.org