Wissenschaftlicher Beirat

Unser Dank und unsere Anerkennung

Während die Stiftung in ihr zweites Jahrzehnt ihrer Arbeit geht, entwickeln wir uns weiter.

Während der Fokus der ersten 10 Jahre auf die Forschung gerichtet war, indem einzelne Forschungsprojekte finanziert und fünf Forschungszentren gestiftet wurden, konzentriert sich die Stiftung nun zunehmend auf Themen der Wissensumsetzung und des -managements und hat mit der Arbeit in Ländern mit niedrigen bis mittleren Einkommen begonnen.

So wie sich der Schwerpunkt der Stiftung entwickelt, so entwickelt sich auch ihr Beratungsbedarf. Die Stiftung und der wissenschaftliche Beirat (Scientific Advisory Board, SAB) haben gemeinsam beschlossen, das SAB aufzulösen und zu einer vielfältigeren, internationalen Beratergruppe überzugehen, die weiterhin bei wichtigen Projekten beratend zur Seite steht, an technischen Beratungsgruppen für einzelne Projekte teilnimmt oder im Redaktionsausschuss von LactaHub, der Wissensplattform für das Stillen, mitarbeitet.

Daher möchten wir diese Gelegenheit nutzen, um allen Mitgliedern des SAB herzlich dafür zu danken, dass sie uns in den ersten Jahren des Bestehens der Stiftung unterstützt und geleitet und damit geholfen haben, die Grundlage für unsere zukünftige Arbeit zu schaffen.

Viele Projekte, die wir in Angriff genommen haben, profitierten in hohem Masse von der Beratung durch das SAB als Gruppe und durch einzelne Mitglieder. Eine umfassende Liste der Beiträge aus dem SAB zu erstellen, wäre fast unmöglich. Daher möchten wir einige Meilensteine hervorheben:

Viele Mitglieder waren an der Entwicklung verschiedener LRF-Stiftungslehrstühle beteiligt und sassen in einigen Fällen in deren wissenschaftlichen Beiräten. Ebenso haben mehrere Mitglieder zu einem unserer frühesten Projekte beigetragen – der Veröffentlichung eines Buches mit mehreren Autoren über die menschliche Laktation, Stillen und Muttermilch – von den biochemischen Grundlagen bis zur gesellschaftlichen Wirkung. Eine multidisziplinäre Einführung. Die verschiedenen SAB Mitgliedern haben nicht nur einzelne Kapital verfasst und redigiert, sondern auch durch viele Diskussionen dazu beigetragen, dass das Buch zu einer nützlichen Ressource für Praktiker wurde.

Ein weiteres bereichsübergreifendes Beispiel ist das Trainee Expansion Program (TEP), das Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen unterstützt und sich mittlerweile im neunten Jahr befindet. TEP wurde direkt von Mitgliedern des SAB mitgestaltet. Viele Mitglieder haben auch aktiv an der Vergabe von TEP-Stipendien mitgewirkt oder TEP-Stipendiaten seit der Einführung des Programms im Jahr 2016 aufgenommen.

LactaMap ist ein weiteres Beispiel. Ohne den Beitrag des SAB wäre LactaMap nicht zu der wertvollen Ressource geworden, die es ist. So haben z.B. die detaillierten Rückmeldungen während der Entwicklung dazu beigetragen, dass LactaMap ein effektives Tool für Praktiker wurde.

Viele SAB-Mitglieder waren auch an anderen Projekten beteiligt, die wir finanziert haben und die hier auf der Website aufgeführt sind. Die sorgfältige Prüfung jedes FLRS-Projektes unter ethischen Gesichtspunkten war ein weiterer grosser, übergreifender Beitrag der SAB-Mitglieder. Wieder andere Mitglieder haben in technischen Beratungsgruppen für unsere Projekte mitgewirkt und wichtige technische Hinweise gegeben.

Ihren gemeinsamen und individuellen Beiträgen ist es zu verdanken, dass die Stiftung zu dem geworden ist, was sie heute ist. Dafür möchten wir uns bei jedem von Ihnen herzlich bedanken:

Michael S. Kramer, MD, SAB chair

Zulfiqar A. Bhutta, MBBS, FRCPCH, FAAP, PhD

Nikola Biller-Andorno, Prof. Dr. Med. Dr. Phil

Lars Bode, PhD

Kathryn G. Dewey, PhD

Uwe Ewald, MD, PhD, Prof. Em.

Ernst Fehr, Univ. Prof. Dr.

Peter E. Hartmann, E/Prof, PhD, BRurSc (†)

Berthold Koletzko, Univ. Prof. Prof. h.c. Med. Habil. Dr. h.c.

Paula Meier, PhD, RN, FAAN

Daniel W. Sellen, PhD